Gefahr Sonnenbrand: Welcher Hauttyp bin ich eigentlich?

Um die eigene Haut möglichst effektiv zu schützen und zu pflegen – sei es gegen Sonnenbrände oder zur alltäglichen Pflege – ist es ratsam, ja sogar notwendig, viel über die Eigenschaften seiner Haut zu wissen. Dazu zählt vor allem zu wissen, welcher Hauttyp man eigentlich ist. Unterschiedliche Hauttypen benötigen unterschiedliche Pflege bzw. Schutzmaßnahmen. Helle Hauttypen sind viel eher der Gefahr eines Sonnenbrands ausgesetzt, als dunkle Hauttypen – klingt logisch! Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie mit einfachen Schritten ihren persönlichen Hauttyp herausfinden! Grundsätzlich sei gesagt, dass eine exakte Bestimmung nur durch einen Besuch beim Dermatologen mit einer Messung des Eumelanin-Anteils möglich ist. Die nachfolgenden Hinweise dienen zur groben Einstufung des persönlichen Hauttyps!

Typ I: Der keltische Typ

Eigenschaften:
  • Hat eine sehr helle Haut
  • Rötliches bzw. hellblondes Haar
  • Hat Sommersprossen
  • Wird schwer braun
  • Blaue oder grüne Augenfarbe
  • Sehr hohes Sonnenbrand- und Hautkrebsrisiko

Typ II: Der nordische Typ

Eigenschaften:
  • Hat eine helle Hautfarbe
  • Blonde bis hell- bzw. dunkelbraune Haare
  • Graue, blaue oder grüne Augenfarbe
  • Leichte Sommersprossen
  • Langsame, leichte Bräunung der Haut
  • Hohes Sonnenbrand- und Hautkrebsrisiko

Typ III: Der Mischtyp

Eigenschaften:
  • Hat eine mittlere Hautfarbe
  • Dunkelblond bzw. hell- bis dunkelbraunes Haar
  • Braune oder blaue Augenfarbe
  • Wenig bis keine Sommersprossen
  • Wird relativ schnell braun
  • Gelegentlicher Sonnenbrand, Hautkrebsrisiko vorhanden

Typ IV: Der mediterrane Typ

Eigenschaften:
  • Hat von Natur aus eine oliv- bzw. bräunliche Hautfarbe
  • i.d.R. braune Augenfarbe
  • schwarzes bzw. braunes Haar
  • keine Sommersprossen
  • schnelle Bräunung der Haut
  • hat selten einen Sonnenbrand und ein geringes Hautkrebsrisiko

Typ V: Der dunkle Hauttyp

Eigenschaften:
  • Hat hell- dunkelbraune Hautfarbe
  • Schwarze Haarfarbe
  • Braune Augenfarbe
  • Keine Sommersprossen
  • Sehr schnelle Bräunung der ohnehin dunklen Haut
  • Hautkrebs- und Sonnenbrandrisiko ist selten

Typ VI: Der schwarze Hauttyp

Eigenschaften:
  • Hat von Natur aus eine dunkelbraune bis schwarze Hautfarbe
  • Ebenfalls schwarze Haar- und Augenfarbe
  • Keine Sommersprossen
  • Praktisch kein Sonnenbrand- und Hautkrebsrisiko

Die Haut ist das kostbarste Gut unseres Körpers, sie ist unser tägliches Aushängeschild. In gepflegter Haut fühlt man sich gleich wohler und man hat eine ganz andere Ausstrahlung auf unsere Mitmenschen, als auch ein stärkeres Selbstbewusstsein. Die Haut merkt sich alles, vermeiden Sie daher möglichst Sonnenbrände oder allzuhäufige Besuche im Solarium. Die Quittung dafür bekommt man erst in 10, 20 oder 30 Jahren. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich Arganöl prima zur Haut- und Körperpflege eignet, wenn Sie weitere Informationen dazu wünschen, klicken Sie hier!

 

Wie vor einem Sonnenbrand schützen?

Hält man sich an ein paar wenige Regeln, ist es grundsätzlich nicht schwer, sich vor einer Verbrennung zu schützen:
  1. regelmäßig mit Sonnencreme eincremen
  2. die starke Mittagssonne im Schatten genießen (auch im Schatten wird man braun!)
  3. sofern in der Sonne gearbeitet werden muss, dünne, aber lange Kleidung anziehen, so dass die Haut nicht der direkten Sonne ausgesetzt ist
  4. viel Flüssigkeit - am besten Wasser - zu sich nehmen (hat zwar mit einem Sonnenbrand wenig zu tun, ist aber für den Körper absolut wichtig!)

Und was tun, wenn man sich verbrannt hat?

Im Idealfall sollte dies natürlich nicht eintreffen. Doch ist es erst einmal zu spät, so können nur noch lindernde Maßnahmen eingeleitet werden:
  1. extreme Verbrennung: es ist zu empfehlen einen Arzt aufzusuchen, ein "Sonnenbrand" klingt zwar harmlos, kann aber sehr schmerzhafte Folgen haben!
  2. kühlen, kühlen, kühlen - aber nicht übertreiben: kalte Wickel mit Quark oder feuchte Tücher getunkt in kaltem Wasser. Auf gar kein Fall Eispads oder ähnliches verwenden, dann besteht die Gefahr des Gefrierbrands!
  3. eincremen: mit entzündungshemmender Creme oder einem Gel, etwas, was die Haut beruhigt, wie beispielsweise unserer kosmetisches Arganöl
  4. Flüssigkeit ist wichtig: trinken Sie viel Wasser, möglichst keine zuckerhaltigen Getränke
  5. die Sonne meiden: solange ihr Sonnenbrand besteht und auch paar Tage danach sollten Sie den Kontakt mit der Sonne möglichst vermeiden